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Wieder mal hier

Der Sommer geht dem Ende zu. Heute ist es schön windig, die Sonne scheint. Ich kann es gut aushalten. Krankheitsvertretungen und die Ferien der anderen Kolleginnen haben bei mir zu Überstunden geführt. Zum ersten Mal hatten wir Zuhause im August einige Termine und Treffen. Das war richtig ungewohnt. Wir leben weiter ohne Hund. Heute ist es sehr still. Ich brauche Musik. Das Radio habe ich wegen der ewigen Coronamitteilungen über Monate gar nicht mehr gehört. Heute habe ich es angemacht. Mein Kopf ist voll. Ich muss etwas Anderes hereinlassen.


Ich habe neben dem Arbeiten viel Zeit im Internet verbracht zum Recherchieren über Menschen auf der Flucht aus Königsberg und habe die Informationen meiner Familie-die ich bekommen habe - zusammengetragen. Meinen Bericht habe ich nun beendet und ausgedruckt, der mehr Seiten im Anhang hat , als die eigentliche Familiengeschichte. Jetzt bin ich gespannt, ob es Reaktionen gibt.


Ansonsten kann ich zur Zeit nicht viel berichten. Ich fühle mich wie in einer Warteschleife, meine Gedanken lasse ich fliessen, oft in der Vergangenheit, höre Hörbücher und lese viel, spiele ab und zu Zither und halte den Garten im Zaum (versuche es auf jeden Fall).


Heute habe ich noch Rechnungen gezahlt und muss jetzt die Konsequenzen meines Kaufrausches der letzten Wochen tragen... Ich weiss auch nicht, was es ist, was mich zu diesem Konsumrausch im Internet führt. Naja, es gibt Schlimmeres!



ree

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Nachtrag

Aber ich kann etwas tun. Ich habe mich mit einem Bekannten über diese Begebenheit unterhalten und auf einmal wusste ich, dass ich...

 
 
 

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