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Es ist 30 Jahre her...

Am Samstag habe ich wieder ein Modul des Integrations-Kurses besucht.


Ich bin die Einzige dort, die als Tagesgast dort ist und weder Hausaufgaben, noch Projekte oder Arbeiten schreiben muss. Ich nehme nicht teil, um eine neue Ausbildung zu machen.


Warum bin ich dann dort? Ich habe den Kontakt zu Menschen verloren, die wie ich einen Einblick in andere Kulturen haben oder aus ihrem Heimatland weggezogen sind (aus welchem Grund auch immer). Menschen, die sich bereichert fühlen durch das Fremde, die neugierig sind und die Menschen begegnen und willkommen heissen möchten, die sich hier fremd und einsam fühlen. Ich sehne mich danach mit Menschen auszutauschen über schöne und schwierige Erlebnisse, die sich ergeben, wenn ich meine Heimat verlasse, reise, Freundschaften schliesse...


Vor 30 Jahren reiste ich das erste Mal nach Afrika. Viele Erlebnisse haben mich bis heute sehr geprägt und ich bin froh darüber. Es fehlt mir jedoch diese Erfahrungen mit anderen zu teilen. Ich fühle mich nicht ganz/vollständig, wenn ich diesen Teil von mir ausklammere.

Auf meiner Arbeit freue ich mich, wenn Kolleginnen mit mehr (südlichem )Temperament eine andere Note miteinbringen in einen nicht leichten Job und wir gemeinsam anders sein können und auch lachen.


ree

Vielleicht hilft mir dieser Kurs mich wieder auf den Weg zu machen zu Menschen, mit denen ich gemeinsam lachen, tanzen und weinen kann und wir uns das geben können, was wir haben und uns so gegenseitig beschenken können.

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Nachtrag

Aber ich kann etwas tun. Ich habe mich mit einem Bekannten über diese Begebenheit unterhalten und auf einmal wusste ich, dass ich...

 
 
 

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