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überraschender Besuch

Wir waren beide Zuhause und es war ein schöner Sommertag. Es läutete kurz vor Mittag. Bei uns läutet es selten. Die Züchter unserer verstorbenen Hündin standen da. Wir luden sie zum Kaffee ein. Sie waren in der Gegend und bemerkten, dass unser Wohnort ganz in der Nähe war. Es hatte mich Einiges gekostet von einem erneuten Unfall zu erzählen.


Ich konnte es ja gar nicht glauben, was passiert war und warum. Unglaublich, unfassbar war dieses Ereignis - eben auch für sie.


Aber die beiden waren da und fühlten mit uns. Kein Vorwurf, keine Schuldzuweisung - ein Besuch, um nachzufragen, das Leid zu teilen. Wir gingen zu der kleinen Gedenkstätte, wo ich die bemalten Steine hingelegt hatte und blieben davor stehen.

Monika bedankte sich später, dass sie dort habe Abschied nehmen können von dem Welpen, den sie gross gezogen hatte. Sie fühlte Schmerz, wie ich. Wir teilten das Unfassbare. Wir sprachen dann zusammen über Lustiges, das wir mit dem jungen Hund erlebt hatten und die Herausforderungen in der Hundeerziehung. Ich schenkte Monika ein schönes Bild von unserem jungen Hund.


Später, als sie wieder gegangen waren und wir zum Ausdruck brachten unseren Kontakt zu halten und uns gegenseitig einluden jederzeit auf einen Besuch vorbeikommen zu können, merkte ich, dass ein neuer Wegabschnitt begonnen hatte. Die Wunde fing an zu heilen...es geht weiter...(siehe: nächster Blogeintrag: Und was hat dein Gott damit zu tun?)



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