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Pausen

In letzter Zeit habe ich versucht alte Hobbies wieder aufleben zu lassen und neue Beschäftigungen zu suchen, die mir Spass machen. Der Blog ist ein Ergebnis davon, wie auch das Zither spielen, das Malen und der Integrationskurs. Es tut gut wieder etwas anderes zu tun und zu erleben, den Kopf mit anderen Eindrücken zu füllen. Doch gleichzeitig merke ich, es ist nicht alles unter einen Hut zu bekommen. Wenn alles schnell aufeinanderfolgt, komme ich selber nicht mehr hinter her. Ich fühle mich atemlos, voll, werde gleichzeitig vergesslich.


Ich bin dünnhäutig, aber funktioniere. Anrufe schiebe ich vor mir her, mir fehlt die Ruhe, das Vormichhinleben, das Verarbeiten der vielen Eindrücke-gute, wie schwierige. Jahrelang habe ich sehr wenig neben der Arbeit bewerkstelligt und mich immer gefragt, wie die anderen das machen. Ich brauche am Abend das Ausklingen, gehe früh ins Bett.


Die letzten Wochen fehlte mir das. An jedem freien Tag lief etwas, oft schöne Dinge, die ich selber gewählt habe. Das war jetzt der Anfang. Jetzt muss ich schauen, dass in mein Leben wieder eine Ausgeglichenheit kommt, damit es auch wirklich stimmt für mich. Denn viel länger als diese 4-6 Wochen kann ich das nicht durchziehen. Ich muss etwas reduzieren. Ich habe auch schon Ideen und werde schauen, was sich umsetzen lässt. Trotzdem bin ich froh, dass ich endlich wieder aktiver werde und nicht ganz eingeschlafen bin.

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