Ohne Gott-nein danke
- Fleur Mäander
- 6. Okt. 2019
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Okt. 2019
Wieso muss das Thema auch noch in diesen Blog? Ich kann nicht anders. Gott und der Glaube an ihn gehören zu meinem Leben, wie Luft zum Atmen. Das kommt daher, dass ich schon in der Kindheit durch meine Eltern von diesem Gott gehört habe. Also alles schön übernommen...? Ne ne, das ist nicht so. Ich bin jetzt in der Lebensmitte und habe mir sehr viele Gedanken gemacht und mich umgeschaut, was für Glaubensstile es gibt, Gottesbilder, Kirchen... Ich habe Menschen islamischen Glaubens kennengelernt und werde immer auf dem Weg sein. Aber eines kann ich hier schon sagen: Ich möchte nicht ohne Gott sein....später mehr dazu.
Stille und Meditation
Fast 10 Jahre lang habe ich mich mit anderen Frauen zum Meditieren getroffen. Begonnen hatten die Treffen mit einem Kurs: Exerzitien im Alltag", wo wir eine Einführung ins Meditieren hatten. Für mich war das genau das Richtige, aber ganz neu: Stille und Achtsamkeit einüben. Ich komme aus einer ganz anderen christlichen Prägung, die nichts mit Liturgie und Meditieren zu tun hat. Stille, die faszinierte mich und macht mir gleichzeitig Angst. Mein Mann hält Stille aus und braucht dazu keinen Kurs. Ich habe sehr viel für mich gewinnen können in dieser Zeit. 20 Minuten auf einer Meditationsbank zu sitzen und mich selber aushalten, unbeweglich beleiben, mich zu spüren und für Gott offen bleiben. Für mich war das immer schwierig. Nach wie vor habe ich einen Ort in unserer Wohnung, wo ich dies praktizieren könnte. Schon länger finde ich keine Ruhe dazu, aber ich weiss um den Schatz, der in der Stille liegt. Ich möchte dran bleiben.
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